„Die Nachfrage insgesamt war aus natürlichen Gründen von relativ großen Variationen geprägt. Außerdem variierte sie zwischen den einzelnen Marktsegmenten, wobei Produkte mit deutlichem Nachhaltigkeitsprofil, z. B. Wärmepumpen, sich weiterhin gut entwickeln. Erfreulich ist auch, dass die Nachfrage in der Halbleiterindustrie ein gutes Wachstum aufweist und dass sich sowohl der Bereich Haushaltsgeräte als auch die Automobilbranche seit Jahresmitte wieder erholen. Die Nachfrage nach Kaminen, die als Produkte gelten, die eher selten angeschafft werden, hat sich nach einer schwächeren Periode im Frühjahr wieder sehr positiv entwickelt. Nach neun Monaten können wir auch voller Genugtuung feststellen, dass die Führungskräfte vor Ort zusammen mit allen Mitarbeitern erfolgreich alle Kräfte eingesetzt und die Auswirkungen der unstabilen Nachfrage im Zusammenhang mit COVID-19 pariert haben. Das hat eine weiterhin positive Entwicklung in diesem Jahr zur Folge“, sagt NIBEs Konzernchef Gerteric Lindquist.
„Mit unserer Unternehmensphilosophie und unserem starken Produktsortiment sind wir auf einem Markt gut aufgestellt, auf dem immer deutlicher der Übergang zu einer nachhaltigen und digitalisierten Gesellschaft zu spüren ist. Die getätigten Übernahmen sollen ebenso wie die Ausrichtung unserer eigenen Produktentwicklung unsere Position weiter stärken. Außerdem setzen wir unsere internen Bemühungen bei der Effektivisierung ebenso wie unsere sorgfältige Kostenkontrolle mit der gleichen Intensität fort. Auch wenn die Situation in der Welt ungemein schwer zu beurteilen ist, gehen wir davon aus, dass unser Geschäft dank unserer geographischen Streuung, unserer stabilen Rentabilität und unseren guten finanziellen Voraussetzungen weiterhin stabil bleibt.“
„Vor diesem Hintergrund hat der Aufsichtsrat angeregt, den ursprünglichen Dividendenvorschlag für 2019 wieder aufzugreifen“, so Gerteric Lindquist.
Angesichts des Ausbruchs von COVID-19 möchten wir besonders auf folgenden Abschnitt auf Seite 3 des Zwischenberichts hinweisen:
„ Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Corona-Krise, die für die allermeisten Länder und Unternehmen in der Welt, einschließlich uns selbst, zu einer grundsätzlich veränderten Situation geführt hat. Auch wenn die Auswirkungen des Ausbruchs für uns im zweiten Quartal stärker spürbar waren als im ersten Quartal, war die Situation dennoch beherrschbar. Im dritten Quartal war eine spürbare Verbesserung hinsichtlich Umsatz und Ergebnis zu verzeichnen. Zu Anfang des zweiten Halbjahrs sind die meisten Länder zu einem etwas normaleren Zustand zurückgekehrt. Jedoch hat eine zweite Viruswelle viele Länder erneut gezwungen, zur Eindämmung der Infektionszahlen strengere Regeln einzuführen. Ein Lichtstreif am Horizont lässt sich dennoch erahnen, da man bei der Entwicklung von einem bzw. mehreren Impfstoffen bereits so weit gekommen zu sein scheint, dass eine breite Anwendung möglich wird. Unserer Gewohnheit getreu werden wir unsere Geschäftstätigkeit bei größtmöglicher Vorsicht und Vorausschau so normal wie möglich weiter betreiben. In Verbindung damit, dass unsere Produkte größtenteils notwendig und nachhaltig sind, lässt uns dies trotz allem vorsichtig optimistisch auf unsere Entwicklung im letzten Quartal dieses Jahres und damit auch auf das Jahr in seiner Gesamtheit blicken.“
Für Presse und Analysten wird heute unter +46 8 566 427 06 um 11:00 Uhr eine Telefonkonferenz (auf Englisch) mit CEO Gerteric Lindquist und CFO Hans Backman abgehalten.
Für den Zugang zu den Abbildungen der Präsentation ist eine Registrierung auf www.nibe.com Externes Link. erforderlich.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Gerteric Lindquist, CEO, und Hans Backman, CFO; +46 (0)433-27 30 00
Diese Pressemitteilung umfasst Informationen, zu deren Veröffentlichung NIBE Industrier AB (öffentlich) gemäß EU-Marktmissbrauchsrichtlinie und dem schwedischen Gesetz für den Aktienmarkt verpflichtet ist. Diese Informationen wurden am 18. November 2020 um 08:00 Uhr MEZ durch die oben genannten Personen zur Veröffentlichung übermittelt.